Helsinki // Tag 2: Designpavillon, Architekturmuseum und abends

Hallo, ihr Lieben!

Vielen Dank für eure vielen Kommentare – ich freue mich über jedes einzelne wirklich sehr!

Weiter geht es mit meinen Eindrücken aus Helsinki! Nach dem Designmuseum und unserem leckeren Essen bei Fazer ging es für uns auch schon ins nächste Museum: das Architekturmuseum. Aber zunächst ein paar Bilder vom Hafen, wo wir noch kurz vorbei geschaut haben. Am Hafen gibt es jeden Tag einen Markt, wo man neben Obst und Gemüse auch Souvenirs kaufen, aber auch lecker essen kann! Es lohnt sich auf jeden Fall einmal darüber zu gehen!

Oben seht ihr übrigens die schöne Uspenski-Kathedrale, die ich leider nur von außen anschauen konnte, weil uns die Zeit davon lief – aber vielleicht nächstes Mal!




Es gab auch eine Fotoausstellung, eine schöne Idee wie ich finde!

Danach ging es ins Architekturmuseum und ich muss sagen: leider enttäuschend!

1. Das Museum ist relativ klein: es hat nur zwei Etagen, die aber beide eher klein sind.
2. Eine Ebene war geschlossen, es wurde nämlich gerade eine Ausstellung aufgebaut, die aber erst am nächsten Tag eröffnet wurde. Wir haben allerdings lieb nachgefragt und durften sie uns schon einmal angucken…es wurde aber eben teilweise noch aufgebaut.
3. Die Ausstellung bestand nur aus Modellen – für Architekturstudenten vielleicht ganz interessant, aber ansonsten könnte es recht langweilig werden. Aber immerhin sind die Modelle hübsch anzuschauen, deswegen habe ich ein paar fotografiert!

Das Gebäude selbst ist auch ganz schön, aber ich würde das Museum trotzdem nicht unbedingt weiter empfehlen!



Direkt neben dem Architekturmuseum befindet sich der Designpavillon. Ich weiß gar nicht so recht, was er eigentlich sein soll (Museum? Werkstätte?) und ob er dort immer steht, aber er ist auf jeden Fall ziemlich cool! Es gibt ein paar Designer, die ihre eigenen Sachen verkaufen, wie z.B. die Hocker unten. Aber hauptsächlich soll dort wohl gebastelt werden – jedenfalls waren dort viele Kinder mit ihren Eltern, die bunte Boxen gebastelt und bemalt haben. Auch ein paar der Designer haben ihre Sachen direkt vor Ort gestaltet. Und ein bisschen gegärtnert wurde auch! Es konnte einfach jeder der Lust hatte mitmachen – super, oder?
Ganz toll fand ich übrigens die Möbel dort: die Tische und Regale waren aus einfachen Paletten – eine wirklich schöne Idee!




Am Abend sind wir mit der gesamten Truppe noch etwas trinken gegangen. Eigentlich wollten wir in das „In-Viertel“, wo angeblich alle Studenten feiern gehen und wo die Kneipen gut und billig sind (meinte jedenfalls der Typ vom Hostel). Aber wir hätten zweimal umsteigen müssen und keine Ahnung ob wir danach überhaupt nach Hause gekommen wären, deshalb haben wir uns doch für etwas in der Nähe entschieden. Der erste Laden (rechts) war wirklich nett, aber so teuer habe ich noch nie getrunken. Das Bier hat 5 Euro gekostet, genauso wie ein Salmiakki, den eine Freundin unbedingt probieren wollte und wir vier vom Foto haben uns ihr angeschlossen. Und dann haben wir uns noch zu zweit einen Cocktail geteilt für 8 Euro, aber das Glas war wirklich winzig! Aber er war mit Moltebeeren und wir wollten unbedingt wissen was es ist und wie es schmeckt!

Ansonsten war der Barkeeper sehr nett, hat sich mit uns unterhalten und uns erzählt wie man Salmiakki selber machen kann. Und auf der Toilette gab es herrliche Dschungelgeräusche x) Leider machte der Laden aber schon um 23 Uhr zu – das ist unter der Woche normal!

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3 Kommentare

  1. Ich beneide dich so- Ich liebe Finnland und würde auch gern mal nach Helsinki fahren, momentan beschränke ich mich darauf die Sprache zu lernen 😀
    Die Bilder auf meinem Blog sind aus Heidelberg 🙂

    Liebe Grüße Dani ♥

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