Traveling // Exploring Croatia: Paklenica National Park

Berge Velebit-Gebirgsmassiv Natur

The second national park we visited in Croatia is the „Paklenica National Park“, which is a perfect area for hiking and climbing. There are many trails and paths leading into the valley and to the peaks of the mountains of Velebit. Besides it is a highly visited climbing site and you can spot many climbers at the entrance to the park. Originally I have read somewhere, that the canyons in this national park are quite similar to Torrent de Pareis on Majorca, that’s why I got interested in this national park – but this is not the case at all. The canyon „Velika Paklenica“ is much wider and more prepared. That means the trails are raised with gravels, there are stairs and so on. It is a nice hiking area for inexperienced hikers and seems to be more like a „walk“. But there is a second, smaller canyon „Mala Paklenica“, which has the reputation to be tougher.
We walked into the canyon only for a few hours up until a cottage at 507m, because there is no circular route (or we did not know about it) and we still had to get back to our car. But nonetheless it is a beautiful hike! There are waterholes (perfect for a dip), abandoned little houses and small animals everywhere. Also the view from the cottage is breathtaking! Before the official entrance you’ll also find a cute, small village, where you can buy delicious (smoked) cheese – definitely a recommendation! Find out more about climbing in this national park here

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Der zweite Nationalpark, den wir in Kroatien besucht haben, war der Nationalpark „Paklenica“. Der Park ist perfekt geeignet zum Wandern – es gibt sehr viele verschiedene Wanderwege und man kann hoch hinaus auf das Velebit-Gebirgsmassiv. Außerdem zieht der Nationalpark viele Kletterbegeisterte an, denn an den hohen Felswänden kann man sehr schön klettern.

Ich hatte ursprünglich irgendwo gelesen, dass die Schluchten im Paklenica Nationalpark dem Torrent de Pareis in Mallorca ähneln, aber das stimmt überhaupt nicht. Der Weg durch die Schlucht, die hier „Velika Paklenica“ heißt (Velika heißt groß) ist viel breiter und „bearbeiteter“. Es ist ein richtiger Wanderweg, mit genau vorgegebenen, teilweise mit Kies aufgeschütteten oder durch Treppen ergänzten, Passagen. Deshalb würde ich sagen, dass diese Schlucht auch für ungeübte Wanderer sehr gut geeignet ist – man kann sozusagen gemütlich spazieren gehen. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass es eine zweite kleine Schlucht „Mala Paklenica“ geben soll, die anspruchsvoller sein soll.

Wir sind die Schlucht mehrere Stunden hinein gelaufen, bis zu einer Hütte auf 507m Höhe. Weiter konnten wir leider nicht gehen, da wir nur eine Tagestour geplant und den Rückweg noch vor uns hatten. Es gab auch keine Möglichkeit eine richtige Rundwanderung zu machen (oder wir haben sie nicht gefunden). Wenn man den Park bzw. die Schlucht weiter entdecken möchte, sollte man deshalb mehrere Tage einplanen. Wobei ich auch sagen muss, dass es dort keinerlei Fläche zum Zelten gibt – jedenfalls bis zu unserem Wendepunkt – aber es gab ja schließlich die nette Hütte. Dort hat man übrigens einen wundervollen Ausblick, am liebsten hätte ich dort den ganzen Tag verbracht! Vielleicht wären wir auch etwas weiter gekommen, ich hatte jedoch an dem Tag mit Übelkeit und Magenbeschwerden zu kämpfen, die aus dem Nichts kamen und auch dazu führten, dass mir erst mein Essen rückwärts wieder raus kam und ich schließlich bewusstlos umfiel. Glücklicherweise passierte das in der Nähe der Wasserstelle und nach einer kurzen Pause ging es mir auch genauso schnell wieder besser! Meine Mutter meint es lag vielleicht an der extremen Hitze und der Anstrengung – aber ich empfand die Wanderung nicht als sonderlich anstrengend und denke eher, dass ich etwas Schlechtes gegessen hatte. Wir sind dann im Park noch kurz schwimmen gegangen bzw. haben uns in einer der Wasserstellen erfrischt – diese findet man auf dem Weg immer mal wieder! Genauso wie das ein oder andere verlassene Häuschen oder viele kleine Tiere.

Besonders die Kletterer am Eingang des Nationalparks haben mich sehr beeindruckt. Zu Beginn ist die Schlucht noch recht schmal und die Felswände wirken gigantisch hoch, besonders hier reiht sich ein Kletter an den Nächsten – sehr spannend anzuschauen! Ich wünschte ich könnte auch so klettern, aber ich bin so ein Angsthase – ich traue mich nicht einmal in der Kletterhalle hoch hinaus!

Vor dem offiziellen Eingang zum Nationalpark befindet sich zudem ein kleines, typisch kroatisches Dorf. Dort haben wir noch sehr leckeren Räucherkäse gekauft, also wenn ihr mit dem Gedanken spielt dem Park einen Besuch abzustatten, dann schaut auf jeden Fall auch dort vorbei!

Falls ihr mehr über den Paklenica Nationalpark und insbesondere das Klettern dort erfahren möchtet, dann lege ich euch die Reisereportage „Klettern auf den Spuren Winnetous“ im Bergzeit Online Magazin sehr ans Herz.

Wer von euch war schon in Paklenica?
Klettert ihr?

Parkeingang Felswand Felsmassiv
Eingang zum Park
Kletterer an den Felswänden beim Parkeingang
Blick vom befestigten Wanderweg

Aussicht Wanderwege

Blick zu den Bergen

Landschaft um die Hütte

Kühle Erfrischung in der Natur

Eidechse Blumen Schmetterling

Can you spot the little frog? // Kleines Suchspiel: Wo ist der Frosch?

Kleiner Frosch

Felsmassiv

Steinhäuser, typisch kroatisch

Steinhäuser, Verkauf von Käse

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11 Kommentare

  1. das sieht alles so schön aus und besonders die fotos von den bergen liebe ich.
    ich bin ja in einem ort aufgewachsen, wo überall berge rundherum sind und die vermisse ich leider in meinem studien ort 🙁

    lg
    svetlana

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