Personal (Challenge 3/30) // My Favourite Quote

ENG // Do you have a favourite quote? I have to admit that I love quotes, aporisms and lyrics. But I don’t have a favourite quote – wether I like something or not depends on many things: the season, the weather, my day, my experiences, my mood, my feelings. All these things constantly change and so do I. To me a quote is always of a temporary nature. There is not this one quote that applies to my whole life. How could it? I was not the same person five years ago and I will not be the same person in five more years. Quotes and lyrics – their importance and meaning – can change, fade, get stronger. Here is my favourite quote that I chose for today, the last weeks or the next year.

„Let yourself be silently drawn by the stronger pull of what you really love.“ (Rumi)

For me this quote is all about following your heart and trusting that everything will work out in the end. Discovering and following one’s passion and not the will or conventions of society. Sure this is not always easy and I struggle with it quite often, but it’s great to have a little reminder now and then. I think that’s what a quote is supposed to be, a little reminder and not a rule to live after.

What do you think about it?

Hast du ein Lieblingszitat? Ich muss zugeben, dass ich Zitate, Aphorismen und (Song-)Texte sehr liebe und gerne auf den entsprechenden Seiten stöbere oder bei Liedern immer den Text nachlese. Aber ich habe kein Lieblingszitat oder „das absolute Lieblingslied“. Ob ich etwas mag oder nicht hängt von so vielen Faktoren ab: der Jahreszeit, dem Wetter, meinem bisherigen Tag, meinen Erfahrungen, meiner Stimmung oder von meinen Gefühlen. All diese Dinge verändern sich ständig und genauso verändere ich mich. Deshalb sind Zitate oder Songtexte für mich immer vergänglicher Natur. Was ich vor fünf Jahren mochte, mag ich jetzt vielleicht schon nicht mehr. Und was mir jetzt gefällt finde ich in wiederum fünf Jahren wahrscheinlich schrecklich. Oft verbinde ich solche Zeilen oder Texte mit bestimmten Ereignissen oder Personen – wenn diese keine Rolle mehr spielen verfliegt auch alles was ich damit verbinde.

Das Zitat was ich jetzt ausgesucht habe gilt vielleicht für heute, für die letzten Wochen oder das nächste Jahr.

„Let yourself be silently drawn by the stronger pull of what you really love.“ (Rumi) 

Für mich bedeutet dieses Zitat dem eigenen Herzen zu folgen und zu vertrauen, dass am Ende alles gut ausgeht. Seine eigenen Ziele, Vorlieben oder Leidenschaften entdecken und nicht den gesellschaftlichen Konventionen folgen. Etwas womit ich auch immer wieder zu kämpfen habe, von daher weiß ich, dass dies kein leichtes Unterfangen ist. Immer wieder kommt es zu Erwartungen anderer, die man nicht erfüllen kann oder vielleicht auch nicht möchte. Genau dann finde ich es schön Zitate wie diese zu haben, die einen wieder an das Wesentliche erinnern. Ich halte auch nichts davon, wenn man nach diesem oder jenem Zitat lebt – denn das ist ja auch nichts anderes als eine neue Regel, die man sich selbst auferlegt.

Was denkst du darüber?

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10 Kommentare

  1. Ein toller Post! Ich finde, du hast total Recht damit, dass es das eigentliche Ziel ist, seinem Herzen zu vertrauen 🙂 Auch ich stoße oft an Grenzen, wenn es um Dinge geht, die Andere von mir erwarten, aber dann versuche ich mir keinen Stress zu machen (Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber trotzdem :D), denn wenn ich mein Bestes gebe, kann ich mir nichts vorwerfen!

    Küsschen,
    Camie von http://callingcamie.blogspot.de/

  2. Mir geht es da wie dir. Ich habe kein Lebensmotto oder ein Zitat, welches mein Leben beschreibt. Dazu verändere ich mich auch zusehr und sehe mich auch immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Somit habe ich eher viele Zitate die mir aus der Seele sprechen und die ich deshalb mag. Meine Liste an Lieblingen ist wirklich extrem lang. Kann aber verstehen, wieso du dieses Zitat magst. Denn ich finde es auch wichtig, dass man seinen eigenen Weg geht, kenne aber auch das Problem, dass ich es gerne allen Recht machen würde. Das funktioniert aber nicht und am Ende ist es auch mein Leben. Die gesellschaftlichen Stereotypen oder die Ansichten, wie das Leben doch aussehen sollte, nerven mich auch. Gerade auf dem Land wird man schon komisch angeschaut, wenn man keinen Freund hat und nicht über Hochzeit und Kinder schon nachdenkt. Aber ich stecke nun mal gerade im Studium und male mir einen anderen Weg aus, bei dem solche Dinge einfach später passieren.

    Dankeschön für deine lieben Worte ;).
    Das mit dem Haarausfall hate ich vorher auch oft gelesen und davor ehrlich gesagt auch bammel gehabt, aber bei mir kann ich da wie gesagt keinen großen Unterschied erkennen. Da bin ich dankbar für meine dicken und langen Haare, da fällt das auch nicht auf. Zumal ich eh gelesen hatte auf vielen medizinischen Seiten, dass man das optisch auch nicht wirklich sieht und man deshalb auch keine Angst davor haben muss.

    Das finde ich auch sehr erschreckend. Rückblickend würde ich mich auch anders entscheiden. Ich habe sie übrigens genauso lange wie du genommen. Und habe halt vor allem in den letzten Jahren gemerkt, dass je länger ich sie nehme, je stärker bemerke ich die Nebenwirkungen. Somit bin ich froh, dass ich den Schritt nun gewagt habe. Das mit der Schilddrüse ist aber in der Tat eine der aufgeführten Nebenwirkungen, dass es da zu Störungen kommen kann. Die Liste ist wirklich lang und echt schockierend.

    Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass es da wirklich Männer gibt, die damit Probleme haben, wenn man keine Pille nimmt. Jeden den ich kenne und der das mitbekommen hatte, dass ich mich zu dem Schritt entschlossen habe, hat da auch sehr positiv reagiert. Gibt ja Alternativen, aber wie du schon sagtest, werden die genau aus dem Grund nicht angepriesen. Am Ende geht es ja auch was Medikamente anbelangt immer ums Geld.

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