Helsinki // Tag 2: Designmuseum

Am zweiten Tag haben wir soviel erlebt, dass ich dem Tag wahrscheinlich drei Einträge widmen werde. Wir waren im Designmuseum, Architekturmuseum und dem Pavillon dazwischen, wurden von einer Agentur für einen Imagefilm gefilmt und bekamen als Dankeschön einen Gutschein im Wert von 50 Euro für das Fazer-Café! Und zu guter Letzt waren wir am Abend noch etwas trinken! Aber dazu mehr in den nächsten Einträgen, in diesem hier geht es nur um das Designmuseum.

Finnisches Design unterscheidet sich doch von dem was man hier in Deutschland so sieht, vor allem ist einfach alles durchgestylt – selbst die einfachsten Dinge! Der Professor bei dem wir an der Aalto-Universität eine Vorlesung bekommen haben meinte das sei ein finnisches Grundverständnis: alle Finnen verstehen, schätzen und legen viel Wert auf gutes Design! Er hätte sogar mal mit einem Busfahrer ausgiebig über die Architektur diskutiert. Und egal wo wir uns gerade befanden, also ob im Museum, im Café oder Mensa – überall standen die gleichen (hübschen!) Dinge herum. Der Professor meinte auch Design sei in Finnland nichts Außergewöhnliches, sondern etwas Gegenwärtiges, weil es von vornherein darauf ausgelegt war, dass es für jedermann ist – ganz nach dem Bauhaus-Prinzip.



Wir waren eine halbe Stunde zu früh am Museum und mussten noch warten bis es aufmacht. Aber es war schönstes Wetter und man konnte vor dem Museum auf verschieden Holzskulpturen bzw. Hockern sitzen. Wir sind auch noch ein wenig die Straße raufgegangen, haben uns die Kirche gegenüber kurz angeschaut (leider war sie zu) und haben noch in zwei kleine Läden reingeschnuppert – die ich beide am liebsten sofort leer gekauft hätte!




Hier sind ein paar Eindrücke aus dem Museum, welches ich sehr interessant fand. Es gab hauptsächlich Keramik und Glas zu sehen (natürlich von den finnischen Marken Arabia und Iittala), Möbel und Teppiche, aber auch Mode. Alles ist sehr schlicht, klar und funktionell – die Grundprinzipien von finnischem Design. Dazu gehört aber auch die Naturverbundenheit, also der Einsatz von natürlichen Materialien (z.B. viel Holz) und naturhaften Bildern. Aber schaut einfach selbst!

PS. Ikea kopiert die Designs sehr gerne 😛












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7 Kommentare

  1. Ohhh wie schön , ich beneide dich ist vieeeel schöner als München , ich möchte auch !!
    Die Bilder sind auch toll , obwohl es ja inzwischen eine Seltenheit geworden ist in Museen fotografieren zu dürfen 🙂
    Alles Liebe !

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