2016 is over and it’s time for a review. So how was my 2016? I’m gonna answer straight forward: quite okay. Satisfying. Comme ci, comme ça. Maybe this sounds a little bit unhappy – pessimistic, negative – but that’s how I experienced it.
2014 was pretty fucked up.
I’m sorry for swearing, but there is simply no pleasant way to describe that year. Relationships, break-ups, attempting to make new and quitting old friendships, celebrations vs. loneliness, depression and feeling lost. Some major health issues and diets. Also in addition I gave up all of my hobbies – drawing, photography, blogging – so boredom was all over the place. A peak of negativity.
2015 was better.
I was still feeling lonely and lost, but there were some bright spots as well. I managed to hold on to certain things, mainly because I stopped doing numerous things at once, but instead tried to focuse on one at a time. I thought about my actions and learned a lot about myself. I had fun and started a new relationship.
2016 was okay.
It was neither worse nor better than the year before. I had a few expectations and hopes since the beginning of it, but unfortunately they didn’t work out. Since these hopes are about some major changes in my life, I will continue working on them this year. I also found new hobbies and interests, like hiking or bouldering and got quite obsessed with the latter, even though I hate sport. I bought myself a subscription card and practised up to three times a week – also gained two clothing sizes because of that (hi muscles, didn’t know you existed!) and started to feel more healthy.
I also started to read more about vegan food, fair fashion brands and minimalism and it’s all so inspiring. Made me think about how much I used to consume when I was younger and all this consumption oriented blogosphere and social media world out there. And I am a part of all that. So that’s definitely a new year’s resolution for me: learn more about these topics and incorporate them into my life. Because it’s important. Because I want to change. I’m really bad at staying tuned to one thing – always want to do this and that, multitasking– so that will be a double challenge for me: staying focused and constantly work on something. Get better.
Also I visited Norway in 2016 and it was the worst trip ever. I’m not exaggerating, but there was this one day – this one situation – where I honestly feared for my life. It was cold, pouring, all streams flooded, no way back and forth. We had to cross one of them. I was dead scared and cried. Made me realise that everything is temporarily and I should live in the here and now. And no matter where I’ll be traveling next year: it can only be better!
The best about 2016?
Moving to a new place in December and most important: moving together! We have been searching for the perfect flat for several months and only got denials…but it’s saving the best for last, right? So in December we finally got a „Yes“. The flat is even better than we expected, because it has a balcony and sun all day long. Plus the district center and local river is only two minutes by feet. We also bought the Ikea advent calendar and were lucky enough to find more than the regular 5€ gift cards, so our flat is quite comfy already. But as you might already know: there are always bits and bobs to change. It’s a never ending process and maybe I’ll be an interior expert at the end of this year.
So this December was really good to us – I believe it’s a positive transition into the new year. 2017 will be great!
Here are some more things I’m excited about in 2017:
# Festival season and some concerts. First time seeing Rammstein and System of A Down. And hopefully many more. But starting with A Day to Remember next month.
# Spring and summer. Some sun and warmth. Need that.
# Decorating our balcony.
# Long hair again.
# New GoT and Stranger Things season. Star Wars. All those nerdy things. (PS. You need to watch Westworld!)
# Traveling to Estonia. Or Lithuania. Did not decide yet. And maybe Canada in summer.
# Planted some bonsai trees – cannot wait to see them grow.
# And buying a new laptop. Can’t escape consumerism, can I?
How was your 2016?
What are you looking forward to in 2017?
Mein Jahr 2016? Ziemlich okay. So la la. Alles in allem zufriedenstellend. Das klingt vielleicht ein wenig zu realistisch, vielleicht auch ein wenig pessimistisch – aber so habe ich es empfunden. Warum?
2014 war ziemlich abgefuckt.
Ich bin niemand der gerne flucht. Schimpfwörter hört man aus meinem Mund relativ selten und bei anderen schaue ich schon mal empört, wenn ihnen das ein oder andere böse Wort entfährt. Aber mir fällt beim festen Willen kein anderes – passenderes – Wort für mein Jahr 2014 ein. Außer vielleicht scheiße oder so richtig beschissen! 2014 War geprägt von Beziehungsproblemen, Trennungen – sowohl in der Liebe, als auch bei Freundschaften. Einsamkeit, Depression – das Gefühl komplett alleine zu sein. Dazu kamen gesundheitliche Probleme. Ich hatte keine Lust irgendetwas zu tun. Habe meine Hobbies vernachlässigt und mich in mein Schneckenhaus verkrochen. Ein Jahr geprägt von Negativität.
2015 war besser.
Ich fühlte mich immer noch verloren und mein Selbstbewusstsein war irgendwo sehr weit unten im Erdboden – aber es gab auch einige Lichtblicke. Ich habe mich zusammengerissen und auf bestimmte Dinge konzentriert, eins nach dem anderen, ohne mich im Chaos des Lebens zu verlieren. Habe über meine Handlungen nachgedacht und viel über mich selbst gelernt. Ich hatte Spaß und Glück in der Liebe.
2016 war okay.
Es war weder besser noch schlechter als das Jahr zuvor. Es fühlte sich nicht anders an, ein fließender Übergang. Ich hatte bezüglich 2016 einige Erwartungen und Hoffnungen, an denen ich viel gearbeitet habe, die sich aber bisher nicht erfüllten. Weil es sich hierbei um große Veränderungen in meinem Leben handelt, werde ich auch dieses Jahr daran arbeiten müssen. 2016 habe ich auch neue Hobbies und Interessen für mich entdeckt, habe Gefallen am Wandern und Bouldern gefunden und mich mit Themen wie Veganismus, fairer Mode und Minimalismus beschäftigt. Beim Sport habe ich mir ein Abonnement gemacht und dadurch zwei Kleidergrößen zugenommen – am Anfang war es für mich schwierig nicht mehr in Size 0 zu passen und es gab wieder einmal eine kurze Downphase, aber ich fühle mich jetzt insgesamt viel fitter und gesünder.
Durch meine ganzen Recherchen über ein bewusstes Leben habe ich viel über mein eigenes Konsumverhalten nachgedacht – Was brauche ich? Wie viel brauche ich? Was möchte ich? Ich habe viel über die Blogosphäre und soziale Medien nachgedacht und angefangen Dinge kritisch zu hinterfragen. Wenn man auch in diesem Bereich arbeitet kein leichtes Unterfangen. Aber ich bin Teil dessen und kann verändern. Aber ich habe es mir zum Ziel gesetzt, hier noch mehr zu lernen, vielleicht aufzuklären, aber generell jeden Tag zu versuchen ein besserer Mensch zu sein. Ganz schön „cheesy“ – ich weiß.
Im Jahr 2016 habe ich außerdem einen Wanderurlaub in Norwegen gemacht – der schlimmste Urlaub meines Lebens. Alleine die Tatsache, dass nach dem Urlaub nie wieder über den Urlaub geredet wurde sagt schon viel. Es gab diese eine Situation, in der ich solch eine Angst hatte wie nie meinem Leben zuvor. Es war kalt, regnete, die Bäche liefen über und wir inmitten von alldem. Es gab kein wirkliches Zurück und kein Vor. Der reißerische Strom vor uns machte mir Angst, ich musste weinen – ich wollte nicht mitgerissen werden, ich hatte Angst, dass mein Leben genau hier, genau dort, ein Ende findet. Dem war natürlich nicht so. Aber irgendwie ist es mir im Kopf geblieben, hat mir gezeigt, dass alles nur temporär ist und ich eindeutig mehr im Hier und Jetzt leben muss! Ich denke immer sehr viel nach, über alles was war und alles was sein wird. Dabei ist das was zählt – das Jetzt.
Und das Schönste am Jahr 2016?
Umziehen. Zusammenziehen. Im Dezember haben wir nach monatelanger Such endlich eine Bleibe gefunden. Wohnungssuche in nie einfach, in einer Millionenstadt sowieso nicht und wenn man nur wenige Mittel zur Verfügung hat, wird es noch schwieriger. Es hagelte nur Absagen. Bis wir im Dezember dann zwei Zusagen bekommen haben – ein Luxusproblem in einer Millionenstadt. Jetzt wohnen wir zusammen und sind glücklich mit unserer Entscheidung. Sonne, Balkon, Rhein – was will man mehr. Die Einrichtung steht soweit, wir wollten es sehr schnell gemütlich haben und uns wohl fühlen. Aber wer kennt es nicht: im und am eigenen Zuhause gibt es immer etwas zu machen. Vielleicht bin ich ja Ende 2017 Expertin zu Inneneinrichtung und Dekoration?
Der Dezember war ziemlich gut zu uns – zu mir. Ich glaube, dass es ein positiver Übergang in das Jahr 2017 ist – sein muss. 2017 wird großartig!
Hier sind ein paar Dinge, auf die ich mich 2017 besonders freue:
# Festival Saison and einige Konzerte. Das erste Mal Rammstein und System of A Down. Und hoffentlich noch einige mehr!
# Frühling und Sommer. Sonne und Wärme. Ich brauche das!
# Den Balkon einrichten.
# Lange Haare.
# Neue Folgen von GoT und Stranger Things. Star Wars und all die nerdigen Dinge. Habt ihr eigentlich schon Westworld geschaut?
# Estland. Oder Lettland. Ist noch nicht entschieden. Und vielleicht Kanada im Sommer?
# Wir haben Bonsaibäume gepflanzt und ich kann es nicht erwarten diese wachsen zu sehen!
# Und hoffentlich einen neuen Laptop. Wie kann ich auch dem Konsum komplett entkommen?
Wie war euer Jahr 2016?
Auf was freut ihr euch 2017?